Liebe Leserin, lieber Leser, nach den Sommerferien schienen viele voller Energie in den Spätsommer gehen zu wollen. Feste wurden endlich nachgeholt. Termine für Aufgeschobenes wurden vereinbart. Schon bald aber hörte ich ringsherum von Krankmeldungen. Es fühlt sich für manche an, als sei der nie Sommer gewesen. So jedenfalls erlebe ich diese Wochen.
Es hilft wohl nichts, als sich jeden Tag neu das vorzunehmen, was geht. Und sich mitzuteilen, miteinander in Austausch zu treten und sich gegenseitig Mut zu machen. Zum Oktober und November gehören der Erntedank und das Martinsfest: beides Anlässe, zu denen wir groß einladen. Mit ihrer Werbung für die Dankbarkeit und das Teilen passen sie so gut in unsere Zeit. Sie erinnern daran, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. Am 16. Oktober feiern wir um 10 Uhr einen familienfreundlichen Gottesdienst zum Erntedanktag in der Kirche. Anschließend gibt es draußen einen Imbiss auf der Wiese. Wir wollen uns an diesem Tag bei allen Ehrenamtlichen bedanken für ihre andauernde Bereitschaft, sich zu engagieren. Am 13. November findet die Gemeindekirchenratswahl statt. Wir laden um 14 Uhr ein zum Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmand*innen und zum anschließenden Martinsbasar und Laternenumzug. Auf einen dritten Termin möchte ich Sie hinweisen. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine finden an jedem Freitag um 18 Uhr Friedensgebete in wechselnden Gemeinden des Kirchenkreises statt. Am 21. Oktober sind wir die Gastgeberin. Ich freue mich darauf, Sie dort zu sehen!
